Dolomit
Erklärung: Name, Herkunft & Abbaugebiete
Der Heilstein Dolomit existiert als Kristall und als Gestein. Sein Bezeichnung geht auf einen französischen Mineralogen namens Déodat de Dolomieu zurück. Auch die Dolomiten sind nach dem Stein benannt. Im Sedimentgestein des Gebirges aus Südtirol findet sich viel Dolomit. Die Wirkung des Gesteins, das besonders viel Magnesium enthält, wurde bereits im Mittelalter entdeckt und festgehalten. Heute wird es auch für die Herstellung von bestimmten medizinischen Anwendungen genutzt. Zu diesem Zweck baut man es in der ganzen Welt ab. Vor allem Italien und die Schweiz verfügen über große Vorkommen an Dolomit und gelten als die Hauptabbaugebiete des Dolomits.
Dolomit Synonyme
Dolomit ist auch unter vielen anderen Namen bekannt. So wird es als Bitterspat, Kalktalkspat oder Dolomitspat bezeichnet. Auch Perlspat und Rauhkalk sind als Bezeichnungen für Dolomit gebräuchlich.
Mineralogie und Entstehung vom Dolomit
Der Stein wird in die Mineralklasse der Nitrate und Carbonate eingeordnet. Er entsteht in einer Umgebung, in der sich viel Magnesium findet. Das Dolomit bildet sich, wenn Kalkstein mit magnesiumhaltigen Wasser umgeben wird. Je nachdem, welche Stoffe sich in dieser Umgebung finden, können auch andere Materialien in das Dolomit aufgenommen werden. Manchmal finden sich geringere Mengen von Schwefel oder Zinn, aber auch Eisen sowie Blei im Dolomit. Dolomit enthält manchmal auch Einlagerungen von Pyrit. Im Vergleich mit dem Calcit, das ihm sehr ähnlich ist, enthält Dolomit wesentlich mehr Magnesium.
Dolomit Varianten – Farbe, Struktur, Schliff und Verarbeitung
Dolomit ist weiß und undurchsichtig. Durch die Einlagerungen kann es jedoch auch zu Einfärbungen des Steins kommen. Manche Mineralien oder Gesteine sind gelb oder braun. Es gibt sowohl Dolomit in schlichter Gesteinsform wie auch Dolomit, das Kristalle ausbildet. Der Stein ist sehr hart. Er wird deshalb gerne verwendet, um Böden zu pflastern oder Treppenstufen zu festigen oder Mauern abzudecken. Vereinzelt gibt es auch Schmuckstücke aus Dolomit. Da das harte Material bei fester Bearbeitung jedoch splittern kann, ist die Verarbeitung zu Schmuck nicht sehr weit verbreitet.
Dolomit Anwendung
Dass sich Dolomit als Heilstein nutzen lässt, wurde bereits im Mittelalter entdeckt. Hier verarbeitete man den Stein mit hohem Magnesiumgehalt zu Pulver und nutzte dieses zur Herstellung von Medizin. Doch auch als Heilstein kann Dolomit wirken. In diesem Fall stärkt es den Menschen auf einer energetischen Ebene. Dabei gibt es zwei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Erstens kann Dolomit am Körper getragen werden. Eine Kette oder ein Stein, der in der Hosentasche getragen wird, garantieren die typische Wirkung des Steins. Auch durch den Stoff hindurch entfalten seine Kräfte eine Wirkung auf Körper und Geist. Zweitens lässt sich mit Dolomit auch Edelsteinwasser herstellen. Dazu wird der Stein in Wasser gelegt. Das hergestellte Edelsteinwasser kann dann auf die Haut aufgetragen werden.
Wirkung vom Dolomit
Dolomit fördert die Sensibilität des Menschen. Zu diesem Zweck unterstützt der Heilstein sowohl den menschlichen Stoffwechsel und stärkt die Denkfähigkeit, wie er sich auch auf den geistigen Zustand des Menschen positiv auswirkt. In schweren Zeiten kann der Stein den Blick auf jene Aspekte des Lebens lenken, die für Zufriedenheit sorgen. Er aktiviert Körper und Bewusstsein und sorgt so dafür, dass Menschen auch die Chancen nutzen, die ihnen das Leben bietet. In wichtigen Lebenssituationen ist der Heilstein deshalb ein guter Begleiter. Er schenkt dem Menschen die notwendige Sicherheit, um festen Fußes durch das Leben zu schreiten.
Wirkung auf den Körper
Die Wahrnehmungsfähigkeit von Ohren und Augen wird durch den Heilstein verstärkt. Der Stein wirkt sich zudem positiv auf den Hormonhaushalt aus. So trägt er zu einer ausgeglichenen Stimmung und mehr Wohlbefinden bei. Auch der Appetit des Menschen wird von dem Heilstein angeregt, der dafür sorgt, dass der Mensch sein Leben im richtigen Maß lebt. Die Säfte des Menschen werden gezielt in Ausgleich gebracht. Der Stein sorgt auf der körperlichen Ebene dafür, dass keine bestimmte Stimmung überwiegt und der Mensch zufrieden durch das Leben geht. Auch gegen Unwohlsein im Bauch können die Kräfte des Dolomits wirken.
Wirkung auf den Geist und die seelische Ebene
Auch auf den Geist und die Seele des Menschen wirkt sich die Nutzung von Dolomit positiv aus. Er schenkt der Seele sowohl Selbstzufriedenheit wie er den Menschen auch dazu ermuntern kann, sich selbst ganz neu zu erfinden. In beide Richtungen bewirkt der Heilstein eine positive Einstellung zum Leben. Gerade Menschen, die an heftigen Gefühlsausbrüchen leiden oder von Stimmungsschwankungen betroffen sind, profitieren von den Energien des Dolomits. Er harmonisiert die Ausstrahlung des Menschen und beseitigt Störungen in der persönlichen Aura. Manche Menschen nutzen den Stein auch bei der Meditation. Die positive Wirkung, die der Heilstein auf die Seele hat, entfaltet während der Meditation eine konzentrierte Wirkung.
Dolomit Chakren- und Sternzeichenzuordnung
Dolomit wirkt auf Stirn- oder Bauchnabel-Chakra besonders gut. Zudem entfalten die Energien des Steins eine starke Wirkung, wenn der Dolomit zwischen den Brüsten aufgelegt oder oder Edelsteinwasser auf die Gelenke aufgetragen wird. Eine solche Anwendung sorgt für mehr Bewegungsfähigkeit und ermuntert den Menschen zu neuen Taten. Dolomit unterstützt alle Sternzeichen gleichermaßen gut. Der Schütze profitiert von den Qualitäten dieses Heilsteins jedoch ganz besonders. Dolomit gleicht die typischen Schwächen dieses Sternzeichens aus.
So pflegen, laden und entladen Sie den Dolomit Heilstein
Dolomit kann entladen werden, indem der Stein entweder in das Wasser eines Bachs oder im Mondschein eine Nacht lang in eine Schale mit Trommelsteinen aus Hämatit gelegt wird. Einmal im Monat sollte der Edelstein auf diese Weise entladen werden. Anschließend lässt sich Dolomit wieder aufladen, indem der Stein auf einem Bergkristall platziert wird. Nach einer Stunde hat sich der Heilstein wieder vollständig aufgeladen und kann wieder wie gewohnt genutzt werden.