Jade-Stein

Erklärung: Name, Herkunft & Abbaugebiete

Der Jade-Stein wird von Heilkundigen seit vielen Jahrhunderten für seine positive Wirkung auf die Nieren geschätzt. Sein Name spielt darauf an. Er leitet sich vom spanischen Wort „piedra de ijada“ ab, das sich mit Nierenstein übersetzen lässt. Das Wort wanderte ins Französische ein, wo aus ihm während des 17. Jahrhunderts die Bezeichnung „Jade“ gebildet wurde. Hauptabbaugebiet der Jade ist China. In Burma, Russland sowie Kanada, Mexiko und den USA wird der Edelstein ebenfalls abgebaut.

Jade-Stein Synonyme 

Als Synonym ist Yu bekannt.

Mineralogie und Entstehung vom Jade-Stein

Beim Jade-Stein handelt es sich um einen Mischkristall. Er setzt sich meist aus Tremolit und Aktinolith zusammen. Zur Bildung des Minerals kommt es, wenn Albit einem großen Druck ausgesetzt ist und hohe Temperaturen vorherrschen. Umweltbedingungen dieser Art führen zur Gesteinsmetamorphose. Wenn dabei Chrom vorhanden ist, kommt es zu einer markanten grünen Färbung. Für diese ist Jade bekannt.

Jade-Stein Varianten – Farbe, Struktur, Schliff und Verarbeitung

Das Mineral weist eine markante grüne Farbe auf. Diese kann je nach Zusammensetzung heller oder dunkler sein. Durch das Schleifen tritt die Optik des Steins noch schöner zutage. Zudem hat geschliffene Jade eine angenehm weiche Oberfläche. Das Material wird deshalb gerne zur Herstellung kleiner Skulpturen genutzt. Es wird in Asien auch gerne von Künstlern verwendet. Daneben stellt man Handschmeichler aus Jade-Stein her. Die Steine mit ihrer glatten Oberfläche können über den Tag hinweg in der Hosentasche getragen und bei Bedarf berührt werden. Bei der Herstellung von Schmuck kommt der grüne Stein ebenfalls oft zum Einsatz. Zudem wird ein Teil der Steine zu kleinen Perlen weiterverarbeitet und für die Herstellung von Ketten verwendet.

Jade-Stein Anwendung

Der Heilstein bietet verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Zur Unterstützung der Seele wird ein Jade-Stein für 15 Minuten auf der Stirn der Person platziert. Wenn die körperliche Genesung bestärkt werden soll, wird das Mineral stattdessen im Nierenbereich auf den Körper aufgelegt. Eine zusätzliche Option bietet die Nutzung zur Herstellung von Jadewasser. Dazu wird der Stein für zehn Minuten in kaltes Wasser eingelegt. Anschließend wird der Stein entnommen, das Wasser mit Kräutern versetzt und aufgekocht. Der Kräutertee aus Jadewasser kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken.

Wirkung vom Jade-Stein

Wie der Name des Steins verrät, gilt er als beste Unterstützung für die Niere. Jade unterstützt damit die Entgiftung des Körpers und wirkt auch gegen innere Unruhe und schlechte Gedanken. Das Mineral trägt sowohl auf der körperlichen wie auch auf der seelischen Ebene zur harmonischen Ausgeglichenheit des Menschen bei. Seinen Nutzern kann der Heilstein damit Gelassenheit schenken und sie zu einem gesunden Lebensstil ermuntern. Auch in Krisensituationen kann das grüne Mineral Zuversicht spenden und den Menschen damit einen neuen Optimismus verleihen.

Wirkung auf den Körper

Das grüne Mineral regt die Tätigkeit der Niere an. Es verbessert die Ausscheidung von Giftstoffen aus dem menschlichen Organismus. Mit Hilfe des Heilsteins kann ein gesundheitlich angeschlagener Körper gestärkt werden. Auch als Begleitung zu Kuren und bei Diäten wird der Jade-Stein eingesetzt. Manche Sportler nutzen ihn, um bei der Vorbereitung auf Wettkämpfe optimale Blutwerte zu erzielen. Auch bei der Rehabilitation nach einer Infektion kann der Heilstein nützliche Dienste leisten. Manche Menschen nutzen ihn auch, um sich von den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums zu erholen. Der grüne Stein kann nicht nur Gelassenheit schenken. Er kann auch für einen klaren Kopf sorgen.

Wirkung auf den Geist und die seelische Ebene

Jade fördert die innere Ausgeglichenheit. Die Energien des Steins gleichen Störfelder in der Aura des Menschen aus und harmonisieren die energetischen Schwingungen der Seele. Dadurch werden die Gefühle von Spannungen befreit und der Mensch erlangt eine neue Gelassenheit. Bei persönlichen Krisen und innerer Unruhe kann der grüne Heilstein inneren Frieden schenken. In manchen Fällen wird das Mineral auch eingesetzt, um einen positiven Einfluss auf Beziehungen auszuüben, die sich in einer Krise befinden. Durch den Jade-Stein können widerstreitende Gefühle gemeinsam geordnet und neu überblickt werden.

Jade-Stein Chakren- und Sternzeichenzuordnung 

Das grüne Mineral entwickelt seine Energien am besten auf dem Stirnchakra und auf dem Herzchakra. Viele Menschen bedienen sich seiner Kräfte auch bei der Meditation. Vor allem Menschen mit den Sternzeichen Waage und Krebs sind empfänglich für die Energien des Jade-Steins. Aber auch allen anderen bieten die Energien des Nierensteins eine hilfreiche Unterstützung, wenn es darum geht, einen inneren Ausgleich zu finden. In Übergangsphasen zwischen verschiedenen Lebensabschnitten ist der Heilstein daher ein hilfreicher Begleiter. Zudem wird er auch als Unterstützer von Therapien oder beim Mentoring eingesetzt.

So pflegen, laden und entladen Sie den Jade-Stein Heilstein

Nur durch die richtige Pflege wird gewährleistet, dass der Jade-Stein seinem Nutzer mit seinem vollständigen Potenzial zur Verfügung steht. Das sachgemäße Entladen und Aufladen ist bei Heilsteinen von erheblicher Bedeutung. Dazu wird der Heilstein zweimal monatlich unter lauwarmes Wasser gehalten. Nach fünf Minuten ist der Stein vollständig entladen. Anschließend sollte er eine Nacht lang auf einer Amethystdruse aufbewahrt werden. Morgens steht er seinen Nutzern wieder mit seinem vollen energetischen Potenzial zur Verfügung.